Das DRK – Ein Verein mit Herz

Das DRK ist ein gemeinnütziger eingetragender Verein. Er wurde 1921 gegründet und hat heute 4 Mio. Mitglieder, 140.000 Angestellte und 400.000 Freiwillige.

Das DRK kümmert sich bei den Jugendfreizeiten des KJR um die Gesundheit und Verpflegung der Teilnehmer. Die Mitarbeiter des DRK kochen für uns täglich Frühstück, Mittagessen und Abendbrot. Außerdem stellen sie jederzeit Trinken für uns bereit. Heute z.B. gab es Apfelsaft und natürlich Wasser.

Auch haben wir ein Interview mit dem sehr netten DRK-Freiwilligen Matthias Dallmann geführt:

Herr Dallmann, wie ist das DRK dazu gekommen, für die Teilnehmer von diesen Jugendfreizeiten zu kochen?

In Schwarzenbek helfen wir ehrenamtlich Hilfsbedürftigen. Daher wissen wir, wie man für große Mengen kocht. So fingen wir an, für die Teilnehmer zu kochen.

Auch ehrenamtlich?

Selbstverständlich. Wir bekommen hier für kein Geld.

Sind sie denn im normalen Leben Arzt?

Nein, im normalen Leben bin ich Elektriker. Beim DRK bin ich als Freiwilliger hier.

Seit wie vielen Jahren kocht das DRK für die Freizeiten des KJR?

Seit dem ersten Stadt-Spiel 1999.

Das ist echt lange! Wie viele Leute arbeiten denn hier?

Hier arbeiten und kochen ca. 10-12 Leute, das hängt immer davon ab, wie aufwendig das Essen ist.

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Haben sie und die anderen verschiedene Aufgaben in der Küche und welche wären das?

Ja, einige kochen und einige schneiden gerade z.B. das Gemüse. Aber das wechselt auch. Irgendwann ist jeder mal mit dem Abwasch dran (lacht).

Woher beschaffen sie die Lebensmittel für unser Essen?

Manchmal besorgen wir unsere Lebensmittel von Discountern wie Aldi, wenn wir kleine Mengen brauchen. Aber besorgen wir große Mengen, wie die Nudeln für die heutige Spag Bolognese, wenden wir uns an den Großhandel.

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Chef Stefan mit den Nudeln für das heutige Mittagessen

Gibt es zum Mittag verschiedene Gerichte?

Ja, es gibt ein normales Gericht und ein vegetarischen Gericht.

Eine letzte Frage noch: Was wünschen sie den Kindern von Experience für die nächsten Tage?

Ich bzw. wir wünschen den Kindern viel Spaß in den verschiedenen Camps. Wir hoffen, dass die Teilnehmer neue Dinge und vor allem neue Kinder kennenlernen und Freundschaften knüpfen.

Das ist schön. Danke, dass sie sich Zeit für dieses interessante Interview genommen haben.

Gerne! Viel Spaß noch.

Ein Artikel von Hendrik (J5, 12 Jahre) und Hartwig (J5, 12 Jahre)