Nature-camp – Ein Schulgarten für Groß Grönau – Teil 1

Im diesjährigen Nature-Camp wird ein Schulgarten für die Grundschule „Waldschule“  in Groß Grönau errichtet. Mit Carrie, Julzz, Max, Robby und Jannik (alle Betreuer) ging es für die Kids an die Arbeit.

Teichlandschaft:
Am Montag wurden bereits die ersten Gräben für die Teichlandschaft gegraben. Daraus soll am Ende eine Teichlandschaft mit einer Insel in der Mitte entstehen. Mit einer Holzbrücke soll man auf die Insel kommen.

Am Dienstag wurde dann ordentlich geschaufelt und geschoben, denn durch den ungeraden Boden mussten um die Gräben Dämme gebaut werden, damit das Wasser nicht überläuft. Ich habe als Reporter im Nature-Camp mitgemacht. Mit Schaufeln und Schubkarren ausgestattet ging es an die Arbeit. Das war ganz schön anstrengend. Als nächstes mussten wir mit einer Wasserwaage nachmessen, ob es auch gerade ist.

 

Der Lehm darf natürlich auch nicht fehlen. Dieser wird dafür genutzt, dass man den oberen Rand besser formen kann, also in Kurzfassung: Dass es am Ende besser aussieht. Am Dienstagnachmittag kamen dann Flies und Planen zum Einsatz. Zuvor mussten allerdings alle Steine aus den Gräben gesammelt werden, damit der Flies und die Planen nicht reißen. Nachdem alle Steine entfernt waren, legten sie den Flies so gerade wie möglich in die Gräben. Danach waren die Planen dran. Diese haben sie über den Flies gelegt und mit großen, schweren Steinen befestigt. Als letztes wurden Dienstag einige Gräben mit Wasser gefüllt.

 

 

Am Mittwoch war Regen angesagt. Trotz dessen musste natürlich weiter gearbeitet werden. Zuerst wurden Kanten vor den Planen, also auf der Seite der Insel, gegraben. Unter den Planen muss noch Pflanzenflies verlegt werden, damit die Pflanzen, die dort gepflanzt werden sollen, nicht kaputt gehen.

Hochbeete:
Am Dienstag wurden große Plastiktanks auseinandergesägt. Diese sollen als Hochbeete benutzt werden.
Als Nächstes wurden um die Tanks Holzbretter für den Rahmen gebaut.

 

Holzbänke:
Am Montag wurde angefangen Bänke zu bauen. Dazu wurden zuerst lange Holzbretter in gleichgroße Stücke gesägt. Diese werden dann teilweise ausgehöhlt, damit man sie zu einem X-Stück zusammenschieben kann. Diese X-Stücke sind die Füße.
Dienstag wurden dann Bretter, die vorher mit Wetterschutzgel eingestrichen wurden, an das X-Stück geschraubt. Diese Bretter sollen als Lehne und als Sitzfläche dienen.
Auch am Mittwoch wurde an den Brettern weitergestrichen. Weil es geregnet hat, mussten sie unter Pavillons streichen, damit das Wetterschutzgel noch trocknen kann.   

 


Insektenhotel:
Am Montag wurde der Rahmen für das Insektenhotel gebaut. Als erstes wurde ein Holzbrett mit zwei Metallwinkeln ausgestattet. Diese werden dazu benötig, dass das Ganze am Ende auch parallel ist. Dann wurden kürzere Bretter senkrecht und passend am Winkel auf die Längeren gestellt und festgeschraubt. Am Dienstag wurden die Bretter mit einem Schleifgerät geschliffen. Außerdem wurden am Dienstag im gegenüberliegenden Wald Sachen wie Tannenzapfen oder Zweige gesammelt, um das Insektenhotel am Ende auch zu füllen.

Am Mittwoch wurden nur ein paar Bretter angenagelt, um zum Schluss das Insektenhotel besser einzuteilen.

(Fortsetzung folgt…)

 

Autor: Philipp – J2